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Celtic Tunes 2021

„Celtic Tunes“. So lautete der Titel des J-BDZ Workshops am 11. September 2021 in Bottrop. Iain Lennon, Masterabsolvent für Mandoline an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, nahm uns hierbei mit auf musikalische eine Reise nach Schottland.
In den Proben lernten wir verschiedene schottische und irische Tunes kennen. So spielten wir eine Jig und zwei Scottish Waltzes, eine Air und zwei schottische Hymnen. So vielseitig wie die Stückauswahl war auch die Besetzung. Neben mehreren Mandolinen und Gitarren, spielte eine Saxophonistin und eine Geigerin auf ihren Instrumenten. Ergänzt wurde das Ensemble durch eine Mandola und ein Mandocello. Gerade durch die vielseitige Besetzung sowie die interessante musikalische Gestaltung durch Iain Lennon entstand ein stimmiges Programm. Durch interessante Beiträge zu den Besonderheiten der Stücke und ihrer Herkunft konnten wir zudem unser Wissen zu den Spielmöglichkeiten bei den Tunes erweitern. Den Teilnehmenden wurde zum Beispiel gezeigt wie ein „Hammer on“ auf der Mandoline und Gitarre funktioniert und wie man in Celtic Tunes improvisiert.
Der Spaß kam beim Workshop auf jeden Fall nicht zu kurz und nicht nur musikalisch, sondern auch kulinarisch war der Workshop eine Bereicherung. Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei Familie Mendler für die Verpflegung.
Für alle Teilnehmenden war dieser Workshop eine großartige Möglichkeit wieder zusammen zu musizieren und sich auszutauschen. Der J-BDZ hat sich sehr gefreut wieder einmal einen Workshop mit so tollen Musikerinnen und Musikern auszurichten.

Valentin Dicken

Märchenmusik 2018

Am 24.11.2018 fand in Wuppertal unser Workshop MärchenMusik statt.

Um 9 Uhr begannen wir, die Kursleiterinnen Marlene Mendler und Nicola Y. Stock, den Raum vorzubereiten, Stühle aufzubauen usw. Gegen 9.30 Uhr trafen schon die ersten Kinder ein, bis es dann um 10 Uhr losging. Nach einer kurzen Kennenlernphase gab es zunächst eine zweistündige Probe, in der wir die verschiedenen Stücke, die zum Vortrag kommen sollten, vorgestellt und erarbeitet haben. Die TeilnehmerInnen konnten so einmal in die „MärchenMusik“ hinein schnuppern und bekamen einen Überblick über das Programm. Die Unterbrechung durch eine etwa 10-minütige Pause hat der Proben“arbeit“ keinen Abbruch getan, denn alle waren auch anschließend freudig und konzentriert bei der Sache.

Die Stücke, die Marlene und ich im Vorfeld arrangiert haben, waren im Einzelnen: Dornröschen war ein schönes Kind, Sleeping spell und Sandmännchen von Brahms. Dazu gab es entsprechend vorbereitete Texte aus dem Märchen Dornröschen, die die Kinder zwischen den Stücken mit verteilten Rollen vorlesen durften. Es folgte um 12 Uhr eine längere Mittagspause, in der gemeinsam gegessen und anschließend gespielt wurde: draußen im Garten mit sportlichen Betätigungen von Seilchenspringen bis Fußball und später drinnen mit diversen Kartenspielen.

Nach der Pause ging es um 14 Uhr erfrischt weiter mit einer Stimmprobe, in der wir Details vertiefen und die Sprechrollen mit den Kindern üben konnten. Danach gab es einen Generalprobendurchlauf aller Stücke inklusive der vorgetragenen Märchentexte, bis um 16 Uhr die Eltern dazu kamen, die dann der etwa 25-minütigen, sehr gelungenen Abschlusspräsentation zuschauen und lauschen konnten und diese mit viel Applaus und Lob an alle Beteiligten honorierten. Der Workshoptag verlief in der ganzen Gruppe sehr harmonisch und hat uns allen großen Spaß gemacht.

Nicola Y. Stock

Lateinamerika Workshop 2019

Am Sonntag, dem 12. Mai 2019 fand unser J-BDZ-Workshop zum Thema lateinamerikanische Musik mit Alejandro Villegas Mazo und Tomás Torres statt.

Um 9 Uhr des Workshoptages fuhren wir Betreuerinnen zum Workshop-Ort Einern 13 in Wuppertal, um aufzubauen und letzte Vorbereitungen zu treffen. Um 10 Uhr trafen alle 11 Teilnehmer/innen und die beiden Dozenten im Haus ein, wo wir nicht nur einen großen Vortragsraum („Blauer Raum“), sondern auch weitere Räume nutzen konnten. Es ging los mit einer lockeren Blattspiel-Probe unter Alejandros dirigentischer Leitung, in der schon mal in die Stücke hinein geschnuppert werden konnte. Das Programm beinhaltete „Colombia, tierra querida“, eine kleine lateinamerikanische Suite sowie den Walzer „Intriga“.

Nach etwa einer Stunde gab es eine kurze Trinkpause, danach ging es mit konzentriertem Proben weiter. Alejandro lenkte den Fokus des Ensembles auf Zusammenspiel und die spezifische Rhythmik.

Um 12:30 Uhr folgte eine entspannte Mittagspause mit Essen und Spielen im Garten. Die fortgeschrittenen Spieler/innen studierten in der Pause freiwillig sogar noch „Libertango“ von Astor Piazzolla ein. Nachmittags leiteten Tomás und Alejandro kurze Stimmproben, in denen die Details noch einmal ausgearbeitet wurden, bevor dann nach einer intensiven Generalprobe schon die Eltern der Teilnehmer/innen dazukamen.

Um 16 Uhr begann das Abschlusskonzert, das Alejandro mit großem musikalischen Engagement leitete und das Ensemble zu vollem Einsatz animierte. Alle hatten viel Spaß und das Publikum war begeistert. Nach der Verabschiedung der Teilnehmer/innen und ihrer Familien wurde von uns Betreuerinnen alles aufgeräumt und der Schlüssel wieder zurück zur Musikschulzentrale gebracht.

Nicola Y. Stock

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